“Es ist keine Entfremdung,




das Kind will einfach von selbst nicht!”


Weiterbildungsangebot zur Prävention von Elternkindentfremdung



(Parental Alienation, PAS/EKE)


 

 



Ziel.


Ziel dieses Angebots ist, Kinder vor seelischer Gewalt und psychischer Misshandlung durch induzierte Elternkindentfremdung (Parental Alienation, PAS/EKE) zu schützen. Um dies zu erreichen, sind möglichst viele diverse Zielgruppen für das Thema Elternkindentfremdung zu sensibilisieren und ihnen Impulse und Handlungsoptionen zu vermitteln, wie sie die ersten Anzeichen der Elternkindentfremdung erkennen und deuten und wie sie bei Anzeichen der Elternkindentfremdung konkret vorgehen können, um den betroffenen Kindern und ihren Eltern rechtzeitig und nachhaltig zu helfen.



Zielgruppen.

  • Mitarbeitende von Jugendämtern
  • Mitarbeitende von Familienberatungsstellen
  • Verfahrensbeistände und -beiständinnen
  • Umgangspflegerinnen und -pfleger
  • Richter und Richterinnen (Familiengericht)
  • Polizeibeamte und -beamtinnen
  • Rechtsanwältinnen und -anwälte (Familienrecht)
  • Gutachter und Gutachterinnen 
  • Lehrkräfte an Schulen
  • Erzieherinnen und Erzieher an Kitas
  • Vorstände und Mitglieder von Elternverbänden

Form.

Unter Einhaltung der Corona-Hygienevorgaben kann das Angebot in Ihren Räumlichkeiten in ganz Deutschland stattfinden (entsprechende Raumgröße und Hygienekonzept vorausgesetzt) oder online angeboten werden (Microsoft Teams, Zoom etc.). Termine individuell buchbar.

Dauer: ca. 3 Stunden, mit Pause.

Inhalt.

  • PAS/EKE – Fakt oder Erfindung?
    – Aktuelle Zahlen
    – Aktuelle Fallbeispiele
    – Entfremdet oder nur schlecht drauf?

  • Primäre und sekundäre Symptome der EKE/PAS
    – bei Kindern
    – bei entfremdenden Elternteilen
    – bei entfremdeten Elternteilen
  • “Hochstrittigkeit” differenziert betrachten
    – Tatsächlicher Ursprung
    – Trennung als Auslöser
    – “Aufgabe” der Hochstrittigkeit
    – Auswirkungen auf alle Beteiligten
    – Fehlschlagende Lösungsansätze
  • EKE/PAS erkennen und deuten
    – Aussagen der Kinder in diversen Stadien der Entfremdung
    – typische Körpersprache der Kinder in Gegenwart des entfremdenden Elternteils
    – aktive und passive Unterstützung durch entfremdende Elternteile
    – aktive und passive Unterstützung durch das Umfeld der Elternteile: Familie, Schule, befangene Entscheidungsträger
  • Entfremdendes Verhalten der Eltern im Gespräch erkennen
    – Sprachgebrauch
    – Körpersprache
    – Doppelbotschaften und ihre Deutung
    – Entfremdende Elternteile als Tarnungskünstler
  • Auswirkungen der Entfremdung auf das Kind und sein Umfeld
    – Kurz-, Mittel- und Langzeitauswirkungen auf das Kind
    – Auswirkung auf den entfremdenden Elternteil
    – Auswirkung auf den entfremdeten Elternteil
    – Auswirkungen der Elternkindentfremdung auf die Gesellschaft
    – Wirtschaftliche Auswirkungen der Elternkindentfremdung
  • “Ich halte mich daraus!”
    – “Keiner merkt doch, dass ich etwas gemerkt habe”
    – Persönliche Befangenheit und Hemmschwellen erkennen und überwinden
    – “Loyalität” gegenüber entfremdenden Elternteilen überwinden
    – Unterlassene Hilfeleistung und eigene Mittäterschaft verhindern
    – Souveräne Haltung entwickeln und bewahren
  • Entfremdendes Verhalten festgestellt
    – Beobachtung reflektieren und zuordnen
    – Richtig ansprechen
    – Handeln – erste Schritte
    – Beteiligte informieren und aufklären
    – Beteiligte begleiten – Nachhaltigkeit sichern

    Mehr Informationen.

    Für mehr Informationen kontaktieren Sie mich unverbindlich per e-Mail oder telefonisch.


    Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

Hallo mein Name ist Anna Pelz

Ich biete fachliche Hilfestellung bei induzierter Eltern-Kind-Entfremdung für betroffene Eltern, Familienmitglieder und Fachkräfte im Bereich der Familienberatung und des Familienrechts. Deutschlandweit (auch telefonisch und online).